Leitfähigkeitsmessgerät mit USB Logger Typ M4036
- Konduktives Leitwertmessgerät 0 ... 20/200/2000/20000/200000uS
- 3.5" IPS Touchscreen
- USB Datenlogger
- Galvanisch getrennter Sensorkreis
- Zwei galvanisch getrennte Signalausgänge zwischen 0 und 20mA frei programmierbar
- Temperatureingang mit präzisem 3-Leiter PT100
- Bis zu 5 Grenzwertkontakte
- Modbus RTU Slave
- Universalnetzeil: Spannungsversorgung zwischen 20VAC/DC bis 253VAC/DC
- Schalttafeleinbau 96x96mm
Datenblatt
Zertifikat
Produktedetails: Leitfähigkeitsmessgerät mit USB Logger Typ M4036
Das Leitwertmessgerät M4036 eignet sich für Messungen in der Wasser-, Abwasser-, Reinwasseraufbereitung im kontinuierlichen oder im Chargenbetrieb, für die Abschlämmung bei Kühltürmen, für die Überwachung von PEM-Elektrolyseuren in der Wasserstoffherstellung oder ganz allgemein für chemische Prozessüberwachung.
Das sehr kompakte Leitfähigkeitsmessgerät Typ M4036 wurde mit einem 3.5 Zoll IPS Display mit erhöhter Helligkeit entwickelt. Dies erlaubt das Ablesen vom Messwert auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Der kapazitive Touchscreen ermöglicht eine intuitive und flüssige Bedienung.
Der Zweipunktregler besteht aus zwei potentialfreien Grenzwertkontakten, die elektronisch über den ganzen Bereich einstellbar sind. Mit den Grenzwertkontakten können unter anderem Alarmgeräte, Dosierventile und Dosierpumpen gesteuert werden. Der aktuelle Messwert, die Temperatur, sowie der Gerätestatus werden kontinuierlich angezeigt.
Das Gerät wird mit einem galvanisch getrennten Weitbereichsnetzteil von 20 bis 253VAC/DC versorgt und braucht als reines Messgerät eine Leitfähigkeitsmesszelle um funktionsbereit zu sein. Handelsübliche Sonden mit K-Faktoren 0.01, 0.1, 1.0 und 10.0 decken eine Dynamik von 1µS bis 200mS ab (Beispiel: M8836S). Die Kabellänge der Sonde wird intern automatisch kompensiert und hat keinen Einfluss auf die Messung.
Die Temperaturkompensation erfolgt manuell oder mit Hilfe eines Pt-100 Fühlers. Ein Defekt des Pt-100 Fühlers oder ein Drahtbruch wird sofort angezeigt und löst einen Alarm aus. Die Bedingungen für eine Alarmauslösung lassen sich frei definieren.
Sämtliche Geräteeinstellungen können mittels Zugangscodes geschützt werden. Mit einem USB Stick lassen sich die Messwerte automatisch aufzeichnen. Das Gerät hat zudem zwei frei programmierbare, galvanisch getrennte Signalausgänge.