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Leitfähigkeitssensor Typ M3836

  • Sonde mit 2 oder 6 Elektroden
  • Elektroden aus Edelstahl oder Titan
  • 2-Draht-Speisung 4...20mA oder RS485 Modbus RTU-Schnittstelle
  • Einfach konfigurierbar
  • Galvanisch getrennt
  • Die meisten MOSTEC-Sensoren anschliessbar
  • Interne hochpräzise Temperaturkompensation
  • Verschiedene Sensormaterialien
  • IP67 geschützt
Datenblatt
Zertifikat
Modbus Betriebsanleitung für Systemadministratoren
Mpro Konfigurationssoftware

Produktedetails: Leitfähigkeitssensor Typ M3836

Die Leitfähigkeitssensor-Serie M3836 eignet sich für die Wasser-, Abwasser- oder Reinwasserkonditionierung im kontinuierlichen oder chargenweisen Betrieb, zur Konzentrationsregelung in Kühltürmen oder zur allgemeinen chemischen Prozessüberwachung.

Der aktuelle Messwert wird über die 2-Draht Speisung ausgegeben oder bei RS485 Modbus RTU wird das Gerät mit 24DC versorgt und über die 2 Modbusleitungen angeschlossen.

Alle Einstellungen erfolgen komfortabel über die MOSTEC M2428 Datenschnittstelle und einen PC für die 2-Leiter Version. So kann der Sensor vor Ort programmiert oder rekalibriert werden, ohne dass er demontiert werden muss.

Das Gerät wird mit einer galvanisch getrennten Stromversorgung geliefert, um eine galvanische Trennung zwischen dem Elektrodenweg und den Ausgangssignalen aufrechtzuerhalten. Dadurch werden Erdschleifen zwischen dem Ausgangssignal und dem Elektrodenweg über die Messmedien eliminiert.

Die Temperaturkompensation kann manuell oder automatisch über den in der Leitfähigkeitssonde integrierten internen Präzisions-Pt-1000-Temperatursensor eingestellt werden. Ein Drahtbruch des Temperatursensors führt zu einem Alarm.

Der Stromausgang des Instruments kann auf jeden beliebigen Messbereich programmiert werden. Zum Beispiel: 500 bis 1000uS entspricht 4 .... 20mA

Mit den Standard MOSTEC Leitfähigkeitsmesszellen kann ein Bereich von 0,055uS bis 200mS erreicht werden. Für Reinstwasser wird die Zelle C=0,01 verwendet, für höhere Leitfähigkeiten deckt die Sechs-Elektroden-Zelle C = 0,6 den Rest des Bereichs ab. Da die Senderelektronik mit dem Mikrocontroller auf dem Sensor sitzt, ist die Kabellänge nicht mehr relevant. Für den Anschluss des Sensors kann ein standardmäßig abgeschirmtes Kabel mit zwei Innenadern verwendet werden.